Rückblick Segeltörns "Elba" und "Stromboli" des TV-Haßloch

Reisebericht Elba und Stromboli

TVH segelte mit junger Besatzung im Mittelmeer

Segelausbildung und neue Aktivitäten im Programm

Zwei Segeltörns mit einer jungen Besatzung sprechen für eine neue erfolgreiche Entwicklung bei den Hasslocher Seglern. Neben den alten Hasen sind es zunehmend junge Mitglieder, die am Segeln Gefallen finden. Sehr zur Freude des Vorsitzenden Manfred Höll, der im Engagement der jungen Segler und Anfänger seine eigene Passion bestätigt sieht. Kaum eine andere Sportart geht so intensiv auf die Kräfte der Natur ein und nutzt sie, um an immer wieder neue Ufer zu gelangen, bekräftigt er.

Während sonst das östliche Mittelmeer primäres Ziel für so manchen Segeltörn der Hasslocher war, gehörte in diesem Jahr das westliche Mittelmeer zu ihrem begehrten Segelrevier. Eine neuner Crew startete in Sizilien, kreuzte zwischen den liparischen Inseln und folgte auf nördlichen Kurs der schönen und abwechselungsreichen Küstenlandschaft . Am hellen Tag war die Rauchfahne und nachts der helle Feuerschein des Vulkans Stromboli für sie ein markanter Wegweiser.

Die zweite Crew war Tage zuvor vom toskanischen Festland aus zur Insel Elba unterwegs. Für sie war Ziel, die Insel zu umrunden und sie mit ihren kulturellen Sehenswürdigkeiten, näher in Augenschein zu nehmen.

Nicht ohne Einfluss auf die Wahl dieser Segelrouten dürften die Erzählungen der Senioren gewesen sein, die allesamt von schönen erlebnisreichen Stunden berichten. Daneben dürfte aber auch das milde Klima im Herbst und das Kulturprogramm den Ausschlag gegeben haben.

So erinnert Elba an vielen Stellen an die napoleonische Zeit. Und so entging der Crew auch nicht das Paradebett in der Verbannungsresidenz des großen Korsen. Natürlich gehörten zum Programm auch die abendlichen Besuche in den Tavernen mit einer schmackhaften und reichhaltigen Auswahl. Mehr als einmal genossen die jungen Segler im Wechsel das exklusive Leben in den modernen Yachthäfen und die Stunden vor Anker in den ruhigen Buchten des Golfo di Campo.
Dass tagsüber keine Langweile aufkommen wollte, lag am Praxistraining für die Crewmitglieder. Frank Mattivi hatte als verantwortlicher Skipper immer wieder Einfälle, um das Ausbildungsprogramm im toskanischen Archipel locker und interessant zu gestalten. Zwischen Segel setzen und Segel bergen immer wieder Kursänderungen über Wenden und Halsen. So war sichergestellt, dass für die Beteiligten auch eine Portion Segelpraxis vermittelt werden konnte.

Für fast alle Neusegler haben die beiden Törns ein lebhaftes Interesse an weiteren Törns ausgelöst. Ebenso erwartet die Segelgemeinschaft für das nächste Jahr ein entsprechendes Echo auf das neue Programm, das sowohl sportliche als auch kulturelle Erlebnisse verspricht.

Die Teilnahme ist nicht allein den Mitgliedern vorbehalten, alle maritimen Aktivitäten stehen auch für Nichtmitglieder offen. Das gilt übrigens auch für die neuen Segelkurse zum Erwerb des amtlichen Sportbootführerscheins, die im November beginnen und von einem qualifizierten Ausbildungsteam zu günstigen Bedingungen angeboten werden.

Die Fotos zu "Elba" und "Stromboli" finden sie unter der Kategorie Fotogallerien

 


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